Neuigkeiten2020-10-08T11:03:47+02:00

Aktuelle Neuigkeiten

Verbessertes Überleben bei Prostatakrebs durch Radiotherapie und Androgenentzug

14. März 2022|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Eine vor kurzem veröffentlichte Studie [1] belegt mit einer großen Metaanalyse ( > 10.000 Patienten) erstmals quantitativ den Nutzen einer der Strahlentherapie nachgeschalteten (adjuvanten) Hormon-Entzugsbehandlung bei Männern mit lokal begrenztem Prostatakrebs. Das Langzeitüberleben konnte weiter verbessert werden – und zwar unabhängig vom Patientenalter und von der verab-reichten Strahlendosis. Auch eine Verlängerung der adjuvanten Hormonentzugstherapie war von Vorteil. Eine verlängerte vorgeschaltete (neoadjuvante) Androgendeprivation führte hingegen nicht zu einem besseren Therapieergebnis.

Versorgungsengpässe in der Pandemie: Die Strahlentherapie ist bei Krebs oft eine gleichwertige Alternative zur OP

13. Januar 2022|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Patientinnen und Patienten mit Krebs können während der Pandemie nicht immer unmittelbar nach der Diagnose operiert werden, weil Intensivkapazitäten für COVID-19-Erkrankte vorgehalten werden müssen. Das Warten kann u.U. zu einer schlechteren Prognose der Betroffenen führen – denn eine Krebshandlung hinauszuzögern, kann bedeuten, das Risiko eines Rezidivs einzugehen oder sich gar die Chance auf eine Heilung zu verspielen. Die DEGRO erinnert daran, dass die Strahlentherapie in vielen Fällen eine gleichwertige Alterative darstellt bzw. auch eingesetzt werden kann, um das Krebswachstum einzudämmen und die Zeit bis zur OP zu überbrücken.

Strahlentherapie bei Lungenkrebs: Wie lässt sich das Risiko für kardiale Ereignisse weiter minimieren?

8. März 2021|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Eine aktuelle Studie definiert konkrete Schwellenwerte, ab wann für Patientinnen und Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs mit und ohne vorbestehende KHK ein erhöhtes Risiko für kardiale Folgeerkrankungen nach Strahlentherapie besteht. Die moderne Hochpräzisionsbestrahlung erlaubt eine exakte Bestrahlung und so könnte durch Therapieanpassung das Risiko für strahlenbedingte Folgeschäden am Herzen zukünftig weiter reduziert werden. Doch angesichts der in den letzten Jahren gestiegenen Überlebensprognose von Lungenkrebspatienten steigt auch der Stellenwert einer kardioonkologische Nachbetreuung.

Weltkrebstag 2021: Personalisierte Strahlentherapie trägt zu verbesserten Behandlungsergebnissen bei

2. Februar 2021|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Am 4. Februar wird der jährlich von der Union Internationale Contre le Cancer (UICC – Internationale Vereinigung gegen Krebs) ausgerufene Weltkrebstag begangen. Das Anliegen ist die Aufklärung der Bevölkerung über Früherkennung und Prävention sowie zum Stand der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Dabei rückt aktuell ein Aspekt zunehmend in den Fokus: Die personalisierte Therapie. „Auch in der Strahlentherapie wird sie vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse in Bezug auf Biomarker, Tumorzelleigenschaften und auch geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.“ Davon ist die Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) Univ.-Prof. Dr. med. Stephanie E. Combs überzeugt.

Strahlentherapie nicht aus Sorge vor Corona verschieben!

22. Januar 2021|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Viele Patientinnen und Patienten zögern aus Angst vor SARS-CoV-2 notwendige Therapien hinaus, sogar Krebstherapien. Auch Strahlentherapien werden verschoben, obwohl die Ansteckungsgefahr in den Strahlenkliniken gering ist und ein Therapieaufschub zu einer schlechteren Prognose führen kann. Die DEGRO rät Betroffenen, die Krebstherapien durchzuführen, unter strikter Einhaltung der AHA-Regeln in den Kliniken. Bei großer Sorge und sehr schlechtem Allgemeinzustand sollte das Gespräch mit dem behandelndem Radioonkologen gesucht werden, um eine individuelle Risikobewertung vorzunehmen. In einigen Fällen kann eine Änderung der Fraktionierung oder Verkürzung der Therapie erfolgen.

Einfluss des Zeitverzugs von Diagnosestellung bis zum Therapiebeginn auf die Sterberate bei Krebspatienten

13. Januar 2021|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

In der aktuell veröffentlichten Studie von Hanna et al. im British Medical Journal (*) wurde der Einfluss des Zeitverzugs von Diagnosestellung bis zum Therapiebeginn auf die Sterberate bei Krebspatienten in einer retrospektiven Meta-Analyse von über 2000 Artikeln in einem Zeitraum von 20 Jahren (2000 bis 04/2020) untersucht. Betrachtet wurden die häufigsten Tumorentitäten (Blase, Brust, Lunge, Colon, Rektum, Kopf-Hals, Zervix). Wegen des meist indolenten Verlaufs wurde das Prostatakarzinom bewusst ausgeschlossen. Der negative Effekt des Zeitverzugs aller drei Anti-Tumortherapien (OP, Strahlentherapie, Systemtherapie) wurde in 4-wöchigen Intervallen gemessen. Ergebnis: Bei allen drei Therapieformen führte ein Zeitverzug von 4 Wochen zu einer signifikant erhöhten Sterberate.

Stellenangebote Osnabrück – Bachelorarbeit Cone-Beam CT-Daten

2. Januar 2021|Kategorien: Stellenangebote, Stellenangebote Osnabrück, Stellenangebote RadioOnkologieNetzwerk|Schlagwörter: |

Strahlentherapie Osnabrück

Bachelorarbeit im Bereich Medizinphysik

Ihr Aufgabenbereich bei uns:
  • Im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit analysieren Sie die Bestrahlungsqualität anhand von Cone-Beam CT-Daten
  • Nach einer strukturierten Einarbeitungsphase nutzen Sie die vorhandenen Daten des Cone-Beam CTs selbstständig und werten diese systematisch aus
  • Sie präsentieren regelmäßig Ihre Zwischenergebnisse
  • Aus Ihren Ergebnissen leiten Sie strukturierte Handlungsempfehlungen ab und leisten so einen Beitrag zu unserer Prozessoptimierung
Hiermit wecken Sie unser Interesse:
  • Sie absolvieren ein Bachelorstudium der Medizinphysik, der (Bio-)Medizintechnik oder einen vergleichbaren Studiengang
  • Idealerweise haben Sie bereits grundlegende Kenntnisse der Strahlentherapie (Klinische Basisdaten, Fan Beam CT, CBCT, CT-Kurve, Bestrahlungsplanung, Anatomie)
  • Sie zeichnen sich durch eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise sowie durch eine hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität aus
  • Ihre guten MS Office Kenntnisse runden Ihr Profil ab

Die Kraft von Strahlen: DEGRO würdigt W. Conrad Röntgen als Nestor

2. November 2020|Kategorien: Allgemein, Ärzteinformation|

Am 8. November 1895 beobachtete Wilhelm Conrad Röntgen bei einem Experiment Leuchteffekte eigentlich unsichtbarer Strahlen. Nur sechs Jahre später, nach Veröffentlichung seiner Arbeit „Über eine neue Art von Strahlen“, erhielt er 1901 dafür den ersten Nobelpreis für Physik. In der Begründung des Komitees wurde damals die praktische Bedeutung der Entdeckung hervorgehoben. Weil diese auch heute noch, 125 Jahre nachdem dieser Meilenstein gesetzt wurde, für die medizinische Diagnostik und Therapie von unschätzbarem Wert ist, würdigt und ehrt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) W. Conrad Röntgen als ihren Nestor.

Intensivierte „vorgeschaltete“ Therapie verbessert krankheitsfreies Überleben bei Enddarmkrebs

29. Juli 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Aktuell zeigten gleich mehrere Studien zum lokal fortgeschrittenen Enddarmkrebs, dass eine intensivierte, der Operation vorgeschaltete Therapie zu einer deutlichen Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens und zu einem geringeren Metastasierungsrisiko führte. Dabei wird die Standardtherapie (Strahlen(chemo)therapie gefolgt von der Operation) um eine zusätzliche Chemotherapie ergänzt. Der Anteil der Patienten, bei denen nach OP durch den Pathologen keine Tumorzellen mehr gefunden wurde, stieg dadurch deutlich an. Zunehmend wird daher für Patienten, bei denen vor OP klinisch und bildgebend ein komplettes Tumoransprechen festgestellt wird, auf eine Operation verzichtet.

Aktuelle ASCO-Studien zeigen hohen Stellenwert der Radioonkologie bei Kopf-Hals-Tumoren

14. Juli 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Zahlreiche wegweisende Studien wurden auf dem diesjährigen Kongress der „American Society of Clinical Oncology” (ASCO) zur Radiotherapie vorgestellt. Von besonderer Bedeutung hebt die DEGRO zwei Studien zu Kopf-Hals-Tumoren [1, 2] hervor. Zu den Kopf-Hals-Tumoren zählen Mundhöhlen- und Rachenkarzinome, Larynxkarzinome (Kehlkopf) sowie bösartige Tumoren (Neoplasien) im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen. Bei diesen Indikationen kann die moderne Radiotherapie (RT) maßgeblich zum Therapieerfolg beitragen. In der Regel kommt heute eine intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) zum Einsatz. Mit dieser Technik kann der Tumor mit hohen Dosen bestrahlt werden, während das gesunde Gewebe in der Tumorumgebung bestmöglich geschont wird. Dennoch kann es in Folge zu Nebenwirkungen kommen, häufig treten Schluckstörungen auf.

Modernste Technik, Zuwendung, Erfahrung und Kompetenz – für Ihre Gesundheit!

13. Mai 2020|Kategorien: Allgemein|

Seit einem Jahr betreibt das RadioOnkologieNetzwerk (RON) nun die Strahlentherapie in Osnabrück. Gestartet hat die Praxis damals gleich mit einem Paukenschlag: Das Netzwerk hat das amerikanische Gerät Halcyon gekauft, ein Hochleistungsgerät, das besonders präzise bestrahlt und das nach wie vor eine Seltenheit in ganz Deutschland ist. Wir haben bei Chefärztin Dr. Aneta Grajda nachgefragt, wie das Jahr gelaufen ist…

Halbierung der lokalen Rückfallrate bei NSCLC: Neuer Standard für die Strahlentherapie?

16. März 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Mit dem Einsatz der Positronen-Emissions-Tomographie (FDG-PET) können das Zielvolumen der Bestrahlung reduziert und gleichzeitig „punktgenau“ effektivere Strahlendosen verabreicht werden. Eine internationale Studie unter deutscher Federführung zeigte, dass dadurch bei Patienten mit inoperablem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) ein besseres Therapieergebnis erreicht wird: Es kam fast zu einer Halbierung der lokalen Rückfallrate. Nach Ansicht von DEGRO-Experten setzt die von der Deutschen Krebshilfe mit rund 1,1 Mio. Euro geförderten Studie einen neuen internationalen Standard für die Bestrahlungsplanung und stellt einen Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Radioonkologie dar.

Synergien nutzen! Strahlentherapie in Kombination mit der Immuntherapie

3. März 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Wie die DEGRO unterstreicht, zeigen aktuelle Daten den hohen Stellenwert der Radiotherapie bei der Behandlung von Tumorerkrankungen – auch wenn es um neue medikamentöse Therapien geht. Durch die Strahlentherapie kann die Wirksamkeit moderner immunmodulierender Medikamente gesteigert werden – ein Potenzial, das zum Wohle der Patienten ausgeschöpft werden sollte. Neue personalisierte Ansätze ermöglichen zudem eine bessere Patientenselektion, so dass nur die Patienten eine Radioimmuntherapie erhalten, die auch darauf ansprechen.

Personalisierung der Strahlentherapie – längst erfolgt?

3. März 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Der Strahlentherapeut personalisiert die Therapie bereits im Rahmen der anatomischen Dosisverteilung. Parameter wie Volumen, Hypoxie und Stammzelldichte gelten in der Strahlentherapie als Biomarker, die seit Jahren zur Individualisierung der Strahlentherapie eingesetzt werden. Auch molekulargenetische Biomarker werden getestet und zur Beantwortung der Frage, welche Patienten intensiviert behandelt werden müssen, herangezogen. Doch prognostische Parameter müssen nicht unbedingt prädiktiv sein – so die Erkenntnis aus neuen Studien zu HPV-assoziierten Karzinomen im Mund-Rachen-Bereich. Auch sollte der Hype um molekulargenetische Biomarker nicht den Blick für andere, durchaus ebenso gewichtige Faktoren verstellen.

Strategien zur Individualisierung des Bestrahlungsfeldes am Beispiel von Brustkrebs

3. März 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Bei Patientinnen mit geringem Rückfallrisiko kann nach brusterhaltender Operation laut aktueller Leitlinie auch eine Teilbrustbestrahlung statt der herkömmlichen Ganzbrustbestrahlung durchgeführt werden. Neue Daten zeigen, dass die Teilbrustbestrahlung auch als „normale Bestrahlung“ durch die Haut in Anschluss an die OP erfolgen kann. Vorteil: die OP-Zeiten verlängern sich damit nicht. Das ist eine gute Nachricht für Betroffene mit erhöhten OP-Risiken. Die neue Therapieoption für die Teilbestrahlung ermöglicht mehr Patientinnen eine auf sie individuell angepasste Therapie.

Gute Heilungschancen bei Analkrebs dank Strahlenchemotherapie

3. März 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Die Heilungschancen für Patienten mit Analkarzinom sind besser als bei vielen anderen Krebserkrankungen. Bei frühestmöglicher Erkennung und Behandlung liegt die Heilungsaussicht heute bei fast 90%. Die Strahlenchemotherapie stellt derzeit den Therapiestandard dar. Eine kürzlich publizierte Studie [1] analysierte anhand früherer Erhebungen verschiedene Einflussfaktoren auf das 5-Jahres-Überleben. In der Auswertung lag das Rückfallrisiko insgesamt bei 22%. Aktuelle, an deutschen Zentren initiierte Studien untersuchen derzeit den Zusatznutzen einer Immuntherapie oder einer Hyperthermie in Kombination mit der Strahlenchemotherapie.

Die Hochpräzisionsbestrahlung (Stereotaxie) auf den Weg zur personalisierten Therapie

25. Februar 2020|Kategorien: Ärzteinformation|

Die moderne Hochpräzisionsbestrahlung (stereotaktische Bestrahlung) ermöglicht eine punktgenaue, hochdosierte Behandlung von Tumoren und Metastasen – kurz: sie ermöglicht mehr Wirkung bei in etwa gleichem Nebenwirkungsprofil. Bei Bedarf, beispielsweise wenn ein Tumor inoperabel ist, kann eine Dosiseskalation zu ähnlichen Therapieergebnissen wie die operative Entfernung führen. Doch auch hier kommen personalisierte Aspekte wie die Anzahl der Metastasen oder die Tumorbiologie zum Tragen: Brustkrebspatientinnen mit sogenannten triple-negativen Tumoren sprechen beispielsweise kaum auf die Hochpräzisonsbestrahlung von Hirnmetastasen an. Laut DEGRO liegt hier ein weiteres Forschungsfeld offen.

Stellenangebote Frankfurt_Facharzt für Strahlentherapie

25. Februar 2020|Kategorien: Stellenangebote, Stellenangebote Frankfurt, Stellenangebote RadioOnkologieNetzwerk|Schlagwörter: |

Strahlentherapie Frankfurt

Facharzt (m/w/d) für Strahlentherapie

Wir bieten Ihnen:
  • Einen weiten Handlungsspielraum und Arbeit mit modernstermedizinischer Ausstattung
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  • Eine familiäre und offene Unternehmenskultur, die unsere Arbeitsatmosphäre und flache Hierarchien widerspiegelt
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  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

1-jähriges der Strahlentherapie Osnabrück

13. Januar 2020|Kategorien: Allgemein|

Das erste Jahr verging wie im Flug: Umbau und Renovierung, Einbau unseres neuen Linearbeschleunigers, Aufbau eines neuen Teams, die Herauslösung aus der Struktur der Paracelsusklinik, das Knüpfen neuer Kontakte und nicht zuletzt die Behandlung all unserer Patienten haben uns die Zeit fast vergessen lassen. Nun möchten wir innehalten und im Rückblick auf das erste gemeinsame Jahr uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken. Ihr Team der Strahlentherapie Osnabrück

Strahlentherapie wird als Ersttherapie bei Prostatakrebs noch immer unterschätzt

13. Dezember 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Viele Männer mit Tumoren, die auf die Prostata begrenzt sind und keine Metastasen gebildet haben, entscheiden sich immer noch für die Operation als „Firstline“-Therapie. Und dies, obwohl die Strahlentherapie ebenso effektiv wie die OP ist und mit einer geringeren Inkontinenz- und Impotenzrate einhergeht. Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Berlin wurde daher u.a. diskutiert, wie die moderne Strahlentherapie als Ersttherapie stärker in den Fokus der Patienten und Behandler gerückt werden kann.

Hochpräzisionsbestrahlung ersetzt Metastasen-OP

13. Dezember 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Die sogenannte ablative Strahlentherapie kann mit der Technik der Stereotaxie Tumor oder Metastasen mit der gleichen Präzision eines Skalpells entfernen. Das Verfahren ist bereits bei Hirntumoren und Hirnmetastasen im Einsatz und kann offensichtlich auch bei bestimmten Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) eine wirksame und sogar nebenwirkungsärmere Option darstellen. Darüber hinaus ist der kombinierte Einsatz von Bestrahlung und zielgerichteten Medikamenten ein vielversprechender Ansatz für die Zukunft, wie Studiendaten zeigen, die auf der DEGRO-Jahrestagung in Münster vorgestellt werden.

Strahlentherapie beim Hodgkin-Lymphom – ist weniger manchmal mehr?

13. Juli 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Das Hodgkin-Lymphom, eine Form des Lymphdrüsenkrebses, ist eine der häufigsten Krebserkrankungen im jungen Erwachsenenalter. Durch moderne Behandlungskonzepte sind die Heilungsaussichten heute groß und die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei mehr als 90%. Mögliche Spätfolgen der Behandlung – wie Organschäden und Zweitmalignome – erlangen dadurch zunehmende Bedeutung für die Lebensqualität und Langzeitmortalität. Entsprechend wird in klinischen Studien eine mögliche Therapie-Deeskalation erprobt. Der aktuelle Behandlungsstandard des Hodgkin-Lymphoms sowie aktuelle Perspektiven der klinischen und experimentellen Forschung werden auf dem diesjährigen Jahreskongress der DEGRO thematisiert.

Strahlentherapie verdoppelt Überlebenszeit bei oligometastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs

12. Juli 2019|Kategorien: Allgemein|

Strahlentherapie verdoppelt Überlebenszeit bei oligometastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs Eine neue Studie [1] präsentiert das längerfristige Ergebnis der ersten randomisierten Studie zur lokalen Behandlung von Metastasen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom mit maximal drei Metastasen zusätzlich zur Chemotherapie. Die zusätzliche lokal konsolidierende Therapie (in über 85% der Fälle handelte es sich um eine Hochpräzisionsbestrahlung) zeigte sich dabei hocheffektiv und verlängerte das Gesamtüberleben der Patienten signifikant. Das Ergebnis fiel bereits bei einer relativ kleinen Zahl an Patienten so deutlich aus, dass die Studie vorzeitig beendet wurde. Lt. DEGRO-Präsident sollte dieses Studienergebnis Eingang in die Leitlinien finden.

Die Strahlentherapie Ostalb stellt digitale Weichen im Sinne des Patientenwohls

1. Juli 2019|Kategorien: Allgemein|

Die Strahlentherapie Ostalb stellt digitale Weichen im Sinne des Patientenwohls Einführung- digitale Terminbuchung für Erstgespräche und Nachsorge Den nächsten Sommerurlaub buchen, die Lieblingsschuhe kaufen, ein Taxi bestellen oder das Essen nach Hause liefern lassen – über das Internet ist vieles möglich und trägt zur Vereinfachung des Alltags bei. Warum nicht auch Termine zum Erstgespräch oder zur Nachsorge in der Strahlentherapie Ostalb online vereinbaren, dachten sich die Mediziner und Praxisinhaber Dr. med. Sandra Röddiger und Dr. med. Ralf Kurek. Mit dem digitalen Terminmanagementservice von „Doctolib“ profitiert nicht nur die Strahlentherapie Ostalb, sondern auch zuweisende Ärzte und nicht zuletzt die Patienten. Arztpraxen sind mit einer Vielzahl täglicher Herausforderungen konfrontiert.

Strahlentherapie im Alter – Fokus auf die Lebensqualität

17. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

"Strahlentherapie im Alter – Fokus auf die Lebensqualität" Die Altersentwicklung in Deutschland wird künftig für die medizinische Versorgung eine Herausforderung darstellen. Gerade bei der Krebsbehandlung wird zurzeit diskutiert, wie mit dem „grauen Tsunami“, der erwarteten drastischen Zunahme älterer Patienten, umzugehen ist. Im Rahmen patientenzentrierter, interdisziplinärer Versorgungskonzepte ist die Strahlentherapie eine effektive Möglichkeit, Leben zu verlängern ohne dabei die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Wie wichtig aber ein spezialisiertes, individuelles geriatrisch-onkologisches Betreuungskonzept für die Lebensqualität in der Zeit nach der Bestrahlung ist, zeigen nun Daten aus der PIVOG-Folgestudie – vorgestellt auf dem DEGRO-Kongress 2019.

Hochpräzisionsbestrahlung ersetzt Metastasen-OP

17. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

"Hochpräzisionsbestrahlung ersetzt Metastasen-OP" Die sogenannte ablative Strahlentherapie kann mit der Technik der Stereotaxie Tumor oder Metastasen mit der gleichen Präzision eines Skalpells entfernen. Das Verfahren ist bereits bei Hirntumoren und Hirnmetastasen im Einsatz und kann offensichtlich auch bei bestimmten Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) eine wirksame und sogar nebenwirkungsärmere Option darstellen. Darüber hinaus ist der kombinierte Einsatz von Bestrahlung und zielgerichteten Medikamenten ein vielversprechender Ansatz für die Zukunft, wie Studiendaten zeigen, die auf der DEGRO-Jahrestagung in Münster vorgestellt werden.

Strahlentherapie beim Hodgkin-Lymphom – ist weniger manchmal mehr?

17. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

"Strahlentherapie beim Hodgkin-Lymphom – ist weniger manchmal mehr?" Das Hodgkin-Lymphom, eine Form des Lymphdrüsenkrebses, ist eine der häufigsten Krebserkrankungen im jungen Erwachsenenalter. Durch moderne Behandlungskonzepte sind die Heilungsaussichten heute groß und die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei mehr als 90%. Mögliche Spätfolgen der Behandlung – wie Organschäden und Zweitmalignome – erlangen dadurch zunehmende Bedeutung für die Lebensqualität und Langzeitmortalität. Entsprechend wird in klinischen Studien eine mögliche Therapie-Deeskalation erprobt. Der aktuelle Behandlungsstandard des Hodgkin-Lymphoms sowie aktuelle Perspektiven der klinischen und experimentellen Forschung werden auf dem diesjährigen Jahreskongress der DEGRO thematisiert.

Strahlentherapie im Alter – Fokus auf die Lebensqualität

13. Juni 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Die Altersentwicklung in Deutschland wird künftig für die medizinische Versorgung eine Herausforderung darstellen. Gerade bei der Krebsbehandlung wird zurzeit diskutiert, wie mit dem „grauen Tsunami“, der erwarteten drastischen Zunahme älterer Patienten, umzugehen ist. Im Rahmen patientenzentrierter, interdisziplinärer Versorgungskonzepte ist die Strahlentherapie eine effektive Möglichkeit, Leben zu verlängern ohne dabei die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Wie wichtig aber ein spezialisiertes, individuelles geriatrisch-onkologisches Betreuungskonzept für die Lebensqualität in der Zeit nach der Bestrahlung ist, zeigen nun Daten aus der PIVOG-Folgestudie – vorgestellt auf dem DEGRO-Kongress 2019.

Strahlentherapie bei Brustkrebs schädigt nicht das Herz

23. April 2019|Kategorien: Allgemein|

"Strahlentherapie bei Brustkrebs schädigt nicht das Herz" Die Strahlentherapie wird bei vielen Brustkrebspatientinnen eingesetzt. Eine Sorge war bislang, dass die Bestrahlung der Brust das Herz schädigen könnte. Dass das nicht der Fall ist und langfristig keine Herzschäden als Therapiefolge der Bestrahlung auftreten, zeigte nun eine große Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Antioxidantien können die Wirksamkeit der Brustkrebstherapie vermindern

13. April 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Dank der Fortschritte in der modernen Medizin haben die Heilungschancen bei Brustkrebs in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Neben der klassischen Schulmedizin wird auch auf anderen Gebieten geforscht, um das Überleben und vor allem die Lebensqualität der Patientinnen weiter zu verbessern. Gesunder Ernährung und auch sogenannten Ernährungsergänzungsmitteln kommt dabei ein besonderes Interesse zu. Nun zeigte aber eine Studie, dass Antioxidantien – oft als lebensmittelchemische Wunderwaffe beschrieben – die Effektivität der Brustkrebsbehandlung vermindern können.

Strahlen-Chemotherapie bleibt beim HPV-positiven Mund-Rachen-Krebs vorerst Standard

20. Februar 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Viele Männer mit Tumoren, die auf die Prostata begrenzt sind und keine Metastasen gebildet haben, entscheiden sich immer noch für die Operation als „Firstline“-Therapie. Und dies, obwohl die Strahlentherapie ebenso effektiv wie die OP ist und mit einer geringeren Inkontinenz- und Impotenzrate einhergeht. Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Berlin wurde daher u.a. diskutiert, wie die moderne Strahlentherapie als Ersttherapie stärker in den Fokus der Patienten und Behandler gerückt werden kann.

18-monatige Hormonentzugstherapie nach Bestrahlung kann bei Hochrisiko-Prostatakrebs ausreichen

13. Januar 2019|Kategorien: Ärzteinformation|

Eine Behandlungsoption bei Patienten mit fortgeschrittenen oder Hochrisiko-Tumoren ohne Lymphknotenbefall oder Metastasen (cT3-cT4-Tumoren, PSA > 20ng/ml oder Gleason ≥ 8), ist die Strahlentherapie mit Langzeit-Hormonentzugstherapie. Während die Strahlentherapie relativ gut vertragen wird, treten bei vielen Patienten Probleme unter der Hormonentzugstherapie aus. Wie eine aktuelle Studie zeigt, kann die Therapie in diesen Fällen von 36 auf 18 Monate verkürzt werden – ohne dass dadurch das Gesamtüberleben beeinträchtigt wird.

NEUE Publikation im LANCET – Ergebnisse einer randomisierten Studie (STAMPEDE-Trial)

13. Dezember 2018|Kategorien: Ärzteinformation|

Viele Männer mit Tumoren, die auf die Prostata begrenzt sind und keine Metastasen gebildet haben, entscheiden sich immer noch für die Operation als „Firstline“-Therapie. Und dies, obwohl die Strahlentherapie ebenso effektiv wie die OP ist und mit einer geringeren Inkontinenz- und Impotenzrate einhergeht. Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Berlin wurde daher u.a. diskutiert, wie die moderne Strahlentherapie als Ersttherapie stärker in den Fokus der Patienten und Behandler gerückt werden kann.

Das Team der Strahlentherapie Osnabrück begrüßt „Paulina“

11. November 2018|Kategorien: Allgemein|

Am Samstag, 10.11.2018 wurde unser neuer Linearbeschleuniger „Halcyon“ angeliefert und eingebracht. Es handelt sich um das derzeit modernste Therapiegerät des Weltmarktführers VARIAN. Wir freuen uns ab dem 03.12.2018 mit dem Strahlenbetrieb zu starten! Erfahren Sie mehr, mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung der NOZ, unter: https://www.noz.de/…/halcyon-revolutioniert-strahlentherapi…

Gemeinsam stark gegen Lungenkrebs

11. April 2018|Kategorien: Allgemein|

Lungenkrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Um eine bestmögliche Versorgung dieser Krankheit sicherzustellen, arbeiten Internisten, Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten häufig sehr eng zusammen.

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